Urlaub im Country


Der Sonntag heißt so wie er sich heute gibt: gleißend brennt unser Zentralgestirn herab und heizt die Bierbank auf. Es ist, als hätten die Menschen ein Leben lang schon Flip-Flops an den Füßen, denn an den Sommer gewöhnt man sich nicht, man saugt ihn auf wie ein Gläschen Zwetschgenwasser nach einem ordentlichen Rindersteak mit Bratkartoffeln und Salat. Die Arbeit ruht, die Kirchenglocken auch (zum Glück!), die Luft ist warm, die Eisdiele geöffnet, die Natur gibt nun zurück, was sie im Herbst genommen hat. Und der Balkon, der Strand, der Radweg, der Biergarten oder die Grillwiese ist place to be. Dort macht der Körper heute Urlaub. Die Seele aber, wenn die Ohren nichts dagegen haben, zieht es aufs Land hinaus… dorthin, wo nicht nur der Pfeffer wächst und sich der Fuchs, der Hase, die Katze und das Wiesel gelegentlich hinter der Scheune treffen, sondern eben auch der Country und die Stahlsaitengitarre erfunden wurde.

Lange Rede, kurzer Sinn… Für Dich, geneigter Leser (und geneigt musst Du sein, sonst wärst Du jetzt nicht hier), hab ich also etwas ländliche Musik ausgegraben:


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(Da fällt mir grad auf, irgendwie hab ich’s grad mit verstorbenen Legenden. Hier der Cash, zuvor der Lem, was kommt als nächstes? Honecker? von Bülow? Beckenbauer?)

Über Dominic Memmel

Eine gesunde Mischung aus Kommunikation & Menschenkenntnis
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3 Antworten zu Urlaub im Country

  1. Pingback: Ein klein wenig Sonntag für alle umme und… « Kleinbloggersdorf

  2. der_emil schreibt:

    Wie wärs mit Karl Valentin?

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